Stellungnahme zu den Bedingungen im Praktischen Jahr an der Charité Universitätsmedizin Berlin

Das Praktische Jahr bundesweit und an der Charité muss sich verändern.

Aktuell existieren an vielen Stellen keine einheitlichen Lehrstandards. Wir fordern einheitliche Lehrstandards um die Lehre auch im letzten Jahr der medizinischen Ausbildung sichern zu können.

Derzeit werden Krankheitstage und Fehltage aufgrund von Krankheit von Kindern mit den bestehenden 30 Fehltagen verrechnet. Wir fordern die Trennung von Krankheits- bzw Kinderkranktagen von Fehltagen.

Aufgrund der Organisatorischen Situation im Land Berlin sind Abstände von nur 2 Wochen zwischen dem Ende des PJ und dem mündlichen Staatsexamen (M3) keine Seltenheit. Wir fordern daher einen Mindestabstand von 4 Wochen zwischen dem Ende des PJ und dem M3.

Die Charité ist aktuell das einzige Universitätsklinikum in Deutschland, an der keine Aufwandsentschädigung für PJ Studierende existiert oder bekannt gegeben wurde – obwohl PJ Studierende aktiv zur Bewältigung des Stationsalltags beitragen. Wir fordern daher eine flächendeckende Aufwandsentschädigung, mindestens in Höhe des BAföG Höchstsatzes.

Um mehr über die Situation und unsere Forderungen zu erfahren, folge diesem Link zu unserer Stellungnahme.

 

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