Stellungnahme: Charité Studierende positionieren sich gegen Diskriminierung und für den Erhalt der Demokratie
„Als diverse Studierendenschaft sind viele von uns auch im Studium Diskriminierung ausgesetzt. Die Sorge vor einem Anstieg physisch sowie psychisch gewaltvoller Diskriminierungsvorfälle begleitet uns zunehmend.“
Die Zunahme diskriminierender, demokratiefeindlicher und rechtsextreme Äußerungen bereitet auch uns als Studierendenschaft der Charité große Sorgen. Als Vertreter*innen der Studiengänge Humanmedizin, Zahnmedizin und Pflege stellen wir uns klar gegen menschenverachtende, demokratiefeindliche und rechte Positionen.
Wir sehen sowohl uns als zukünftiges medizinisches Fachpersonal als auch die Gesellschaft in der Verantwortung ein diskriminierungsfreies Umfeld zu schaffen und aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen.
Wir bekennen uns zur Demokratie und treten entschlossen für Werte der Vielfalt, Gleichberechtigung und Menschenrechte ein. Gemeinsam setzen wir uns für eine offene, pluralistische Gesellschaft ein, in der alle Menschen respektiert und geschützt werden.
Wir fordern unsere Studierenden aktiv auf, diskriminierende Vorfälle an die entsprechenden internen Stellen zu melden und anzusprechen und sich aktiv gegen Diskriminierung jeder Art zu stellen.
Die Stellungnahme ist hier zu finden.